Über die strukturellen Mindestanforderungen
Die strukturellen Mindestanforderungen für die Prävention und Bekämpfung von healthcare-assoziierten Infektionen (HAI) in Schweizer Akutspitälern wurden von einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Swissnoso erarbeitet, unter Einbezug der betroffenen Fachgesellschaften (SGSH, SSI, SIPI und fibs). Sie beruhen auf wissenschaftlicher Evidenz, Empfehlungen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
Das BAG, die GDK und H+ anerkennen die Bedeutung dieser nationalen Mindestanforderungen und empfehlen den Kantonen und Spitälern, diese umzusetzen.
Selbstevaluation
Seit Februar 2024 stehen die folgenden Instrumente zur Selbstevaluation der Strukturellen Mindestanforderungen zur Verfügung:
Fragebogen zur Selbstevaluation
Der Fragebogen kann von lokalen IPC-Beauftragten genutzt werden, um den Stand der Umsetzung der strukturellen Mindestanforderungen selbst zu bewerten.
Das Handbuch bietet Hilfestellung bei der Interpretation der Fragen und bei der Entscheidung, ob eine Anforderung erfüllt ist oder nicht.
Weitere Hilfestellungen
Vorlage für die Präsentation IPC Mindestanforderungen: